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Lady Andrea Boluminski alias Lady Bond erblickte im Sternzeichen
des
Schützen das Licht der Welt in Flensburg.
Sie erlebte eine unbeschwerte Kindheit.
Nach der Einschulung entwickelte
sich die Musik
neben dem Fußball zu ihren großen
Leidenschaften. Aber im Gegensatz zum Fußball
wurde die Musik
von ihr nur passiv betrieben. Als sie die
Handelsschule und das Wirtschaftsgymnasium
absolvierte, trat nun
auch ihr soziales Engagement
immer mehr in den
Vordergrund, indem sie als
leistungsstarke
Schülerin schwächeren Schülern
Nachhilfeunterricht erteilte und zusammen mit einer
Lehrerin Kleider
und wichtige Dinge des täglichen
Bedarfs
sammelte, auch ihr Taschengeld spendete
und alles in die ehemalige DDR verschickte.
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Die Lady überlegte schon
im Becken, wie sie kann
andere Leute necken
Schon im Kasten war
zu sehen, diese Lady
wird eigene Wege gehen
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Nach ihrem Abitur nahm sie das Studium der Ev.
Theologie in Heidelberg auf. Bereits fünf Semester
später im Jahre 1989 absolvierte sie die Zwischen-
prüfung, obwohl sie die Sprachen Hebräisch,
Griechisch und Latein zunächst erlernen musste.
Nach der Zwischenprüfung wurde ihr aufgrund ihres
hervorragenden Ergebnisses gleichzeitig die
Aufnahme des Jurastudiums erlaubt.
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Auf diesem Bilde wird
Euch klar, wie seriös
die Lady einmal war
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Nachdem auch hier die Zwischenprüfung sehr
erfolgreich verlaufen war, begann sie im Jahre
1991, wiederum mit Ausnahmegenehmigung einige
Kurse für das Zahnmedizinstudium erfolgreich zu
belegen, während sie zeitgleich alle Scheine für
die
Zulassung zum juristischen Examen erwarb und sich
auf das theologische Examen vorbereitete. Im Jahre
1992/93 absolvierte sie die erste theologische Prüfung
in der Nordelbischen Kirche. 1993-1994 arbeitete sie
als Herausgeberin und als eine der Autoren an der
1995 erschienenen Festschrift für ihren Freund und
Förderer Oberkirchenrat i.R. Prof. Dr. Dr. Albert Stein.
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Mit großem Wissen -
das war der Lady
immer klar - wird man
in Deutschland kein
grosser Star |
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| Obwohl sie 1993/94 von Heidelberger Professoren
für
ein Stipendium zur Erlangung des Doktorgrades in der
Ev. Theologie vorgeschlagen worden ist, entschloss sie
sich 1995 dazu, sich berufsmäßig nicht von behördli-
chen Institutionen abhängig zu machen und ihre
weitreichenden wirtschaftlichen Kenntnisse, die sie
ursprünglich für eine kirchenleitende Tätigkeit
erworben
hatte, in einer selbständigen Tätigkeit einzusetzen.
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Hält die Lady mal
ihren Rand, liegt sie
sicherlich am Strand
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So machte sie sich 1996 in Heidelberg selbständig und
gründete die Fa. immo-enterprises !, deren
Schwerpunkte seit 1999 im Finanz- und Immobilien-
management (Kapitalanlagen, Sanierung, Bau und
Verkauf von Objekten, Versicherungen, Hausverwaltung) liegen.
1997 gründete sie die Firma Video-Enterprises in
Heidelberg und 1998 in Ludwigshafen. Im Mittelpunkt
dieser Firma steht das Betreiben von Videotheken und
die Musikproduktion. Im Jahre 1999/2000 gründete sie
die Firma Boluminski-Enterprises Ltd. in Cardiff mit Sitz
in London, die einen Musikverlag und eine Satelliten-
betreibergesellschaft enthält.
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Dieses Lächeln - wie
wahr - zeigt die Lady
verschmitzt und raffiniert
wie einst J.R. |
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Während in der Studienzeit die sozialen und
künstlerischen Aktivitäten keinen Raum fanden, änderte
sich dieses, als sie ihre selbständige Tätigkeit
aufnahm. So entdeckte sie auch ihre Liebe zur Musik
wieder, als sie sich 1999 mit ihren Freundinnen auf
einer Geschäftsreise nach Paris befand und auf dem
Wege dorthin den kroatischen Song „Brigame“ hörte.
Sie hatte den Song sofort im Ohr und wusste, dass sie
diesen Titel irgendwann einmal produzieren wollte. So
verfasste sie den Titel „Scheißegal“ auf
diese Kom-
position und beabsichtigte, eine junge, hübsche Sängerin
aufzubauen. Da sich diese Absicht nicht
verwirklichen ließ und da für diesen Titel eine
nam-
hafte Interpretin aus Image-Gründen nicht in Frage
kam, entschloss sie sich, dieses Projekt auch als
Sängerin selber zu starten. Wie gesagt, so getan.
Sie erhielt von dem namhaften Komponisten
Tonci Huljic 2001 die Produktionsrechte an der
Komposition, marschierte in ein Studio und nahm den
Song auf. Als Alternativ-Titel und als Konzessions-
entscheidung für die öffentlich-rechtlichen Radio-
und
Fernsehsender wurde textgleich dazu der Song
„Ganz egal“ aufgenommen. 2002 unterschrieb sie
dann
ihren ersten Plattenvertrag bei „Bella Musica“.
Horst Schnebel, der unter anderem als Komponist von Edward
Simoni und Sydney Youngblood Ruhm erlangte, und Armin Ludäscher
überließen ihr dann im Jahre 2002
eine stimmungsvolle Komposition, zu der sie dann auch
den Text "We are the best" verfasste und dann diesen
Titel produzierte.
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Die Lady stemmt die
schweren Eisen, will sich
natürlich auch im
Showgeschäft beweisen |
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Im Jahre 2002 gründete Lady Bond nun
auch die Plattenfirma Lady B. Records. |
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Das Video "Scheissegal"
bzw. "Ganz Egal" ist große
klasse und zeigt die
Lady auf der Gasse
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| Am wichtigsten ist Lady Bond aber, dass
es ein
paar Menschen gibt, denen sie mit ihren Songs Freude
schenken kann. Zumal Spaß und gute Laune nämlich
immer noch das beste Heilmittel gegen Stress und
Ärger sind.
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Ist die Fliege auch verbogen - ein
"gutes Outfit" - ungelogen
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